Top-Level-Domain

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Als Top-Level-Domain (Akürzung: TLD) bezeichnet man die Endung einer Domain.

Beispiel: in der Domain marketingunited.org ist die Top-Level-Domain ".org".

Die TLD ist einer der wichtigsten Kriterien bei der Wahl der Domain. In 2010 gabe es neben dem deutschen Länderkürzel .de noch über 200 weitere Top-Level-Domains. 2015 wurden weitere neue TLDs wie .bayern eingeführt.

Wahl der richtigen TLD

Wenn du in Deutschland tätig bist, hat die Endung .de absolute Priorität[1]. Gleich an zweiter Stelle folgt die Endung .com. Der Grund: der durchschnittliche Internet-User konzentriert sich hauptsächlich auf das eigene Länderkürzel und die .com-Variante. Alle anderen TLDs wie zum Beispiel .net, .org oder .biz sind nicht so bekannt wie .de und .com.

Wenn man plant, zu einem späteren Zeitpunkt in andere Länder zu expandieren, sollte man vorab prüfen, ob der Wunschbegriff auch unter den Top-Level-Domains der gewünschten Länder noch frei ist.

Wenn die Wunschdomain belegt ist, besteht die Möglichkeit, dass sie zum Verkauf steht. Oft besteht die Möglichkeit sie über Domainhandel zu erwerben.

Die europäischen TLDs

Stand September 2010 gab es in Europa 27 verschiedene Top-Level-Domains.

Beschränkt sich dein Angebot nicht ausschließlich auf Deutschland, so macht es Sinn über den Kauf von länderspezifischen Domains nachzudenken. Der Grund: Die Nutzer fühlen sich auf Seiten mit der eigenen Länder-Endung heimischer als auf Seiten mit anderen TLDs. Auch bevorzugen viele Internet-Nutzer länderspezifische TLDs gegenüber "anonymen" .com- oder .info-Domains.

Hier eine grafische Übersicht der verschiedenen Top-Level-Domains in Europa:

TLDs Europa.jpg

Neue TLDs

Eine Stellungnahme von Google zu den neuen TLDs wie .bayern oder .web kann man hier lesen.

Allgemein gilt: Je bekannter und vertrauenswürdiger eine Top-Level-Domain ist, desto mehr Klicks bekommst sie in der organischen Google-Suche[1].

Weiterführendes