LeadPages

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LeadPages ist ein Online-Tool, mit dem man konversionsstarke Webseiten erstellen kann. Dazu gehören unter Anderem Landing-Pages, Optin-Pages und Verkaufsseiten. Diese Seiten kann man mit einem Online-Editor mit Hilfe von voroptimierten Vorlagen zusammenstellen, seit 2017 funktioniert dies auch mit einem Drag'n'Drop-Editor.

Der US-amerikanische Dienst startete im Dezember 2012. Hier* geht es direkt zu LeadPages.

LeadPages, LeadBoxes und LeadLinks

LeadPages* bietet 3 verschiedene Tools an:

  • LeadPage: Eine komplette Webseite (Unterseite) die man mit Hilfe von über 70 Vorlagen (Stand: Mai 2014) ohne Programmierkenntnisse gestalten kann. Veröffentlichbar über subdomain.leadpages.net, auf der eigenen WordPress-Seite oder als HTML-Version (überall)
  • LeadBox: Ein Popup-Fenster, das erscheint wenn ein Besucher auf einen bestimmten Link, Bild oder Button auf einer Webseite klickt. In dem Popup kann sich der Besucher per Optin in eine Verteilerliste eintragen.
  • LeadLinks: Erlaubt einem Abonnenten sich mit nur einem Klick in weitere Listen, Unterlisten oder Webinare von dir einzutragen.

Vorzüge

  • LeadPages misst, wie gut die Vorlagen bei seinen Kunden konvertieren. Die Daten können genutzt werden um die Vorlagen nach Konversionsrate zu sortieren.

Arbeit mit dem alten Editor

  • Nach dem Speichern kann es ein paar Minuten dauern bis Änderungen auf bereits veröffentlichten LeadPages wirksam werden.
  • Es gibt keine Möglichkeit die Analytics-Daten einer LeadPage zurückzusetzen. Ein Workaround ist es, die entsprechende LeadPage zu duplizieren.
  • Stand Juni 2014 ist es nicht möglich eine LeadBox zu duplizieren, wohl aber eine LeadPage.
  • Beim Ändern von Inhalten ist es wichtig den Okay-Button links unten zu betätigen. Sonst kann es passieren dass die Änderungen zwar im Editier-Modus dargestellt werden, aber beim Klicken von "Save" nicht gespeichert werden.
  • Die Integration mit dem E-Mail-Marketing-Service Klick-Tipp geht über die "Other Copy/Paste"-Integration oder über die "1ShoppingCart"-Integration. Die (neuere) "Other Copy/Paste"-Integration funktioniert bei allen LeadBoxes und bei allen hier gelisteten Templates. Bei allen Templates, die das Multiple-Form-Icon nicht haben, sollte die "1ShoppingCart"-Integration genutzt werden.
  • Seit Oktober 2014 ist es möglich, sich die Daten des Leads auch direkt per E-Mail schicken zu lassen (in diesem Fall benötigt man kein E-Mail-Marketing-Anbieter) Mehr zu dem "Lead Notifications" genannten Feature erfährst du hier.
  • Wenn nach dem Eintrag der E-Mail-Adresse eine englischsprachige Seite mit "Thank you" erscheint, dann muss man unter "Form -> Thank you page" den Haken wegnehmen vor "Use default thank you page" und darauf achten, dass die Adresszeile unterhalb leer ist.
  • Um einer alten LeadPage benutzerdefiniertes CSS hinzuzufügen, muss man auf "LeadPage Options -> Tracking Codes" gehen. Dort muss man unter dem Feld "Head-Tag Tracking Code" folgendes einfügen <style type="text/css">Custom CSS</style>.

Splittesting

  • Bei Splittests wird ein Cookie beim Besucher gesetzt. Wenn der Besucher die LeadPage später (zum Beispiel durch eine weitere Mail) nochmals besucht bekommt er die gleiche Variation der Seite zu sehen wie beim ersten Besuch - vorausgesetzt er nutzt den gleichen Browser und hat seine Cookies in der Zwischenzeit nicht gelöscht. Diese Tatsache ist hilfreich bei Preis-Splittests.
  • Wenn man zuerst nur mit einer Version (Original) gearbeitet hat und nun eine Variation hinzufügt, werden die Analytics-Daten des Originals gelöscht. Dies wird gemacht um einen Gewinner bei dem Splittest feststellen zu können.
  • LeadPages empfiehlt, dass man mindestens 400 eindeutige Besucher pro Variante haben sollte bevor man die Ergebnisse ausliest und einen Gewinner kürt.[1]
  • Wenn der Wert "Probability of Outperforming Original" höher als 94 Prozent ist, kann man sich sicher sein, dass der Splittest aussagekräftig ist.[1]

Was nicht möglich ist

  • Man kann Tracking Code (zum Beispiel ein Facebook Pixel) nicht global auf allen LandingPages einbauen, sondern muss die Pages einzeln bearbeiten.
  • Timed LeadBoxes funktionieren auf den meisten Mobilgeräten nicht. Der Grund sind laut LeadPages-Support Limitationen, die durch die mobilen Browser gesetzt werden. Mehr kann man hier nachlesen.
  • Es ist nicht möglich die Danke-Seite einer (alten) Leadbox in einem neuen Tab öffnen zu lassen.
  • Es ist nicht möglich mehrere Leadboxes aufeinander abzustimmen. Wenn man beispielsweise eine timed Leadbox und ein Exit Intent Popup auf seiner Seite eingebunden hat, und sich der Kontakt in die timed Leadbox einträgt, so wird trotzdem noch das Exit Intent Popup geöffnet.
  • Die (alte) Exit Leadbox funktionierte auf Desktop-Rechnern nicht zuverlässig. Das (neue) Exit Intent Popup, das man über den Drag'n'Drop-Builder erstellen kann, funktioniert besser.
  • Exit Leadboxes und Exit Intent Popups können gerätebedingt auf Mobilgeräten nicht funktionieren, da dort kein Mauszeiger existiert, dessen Bewegung registriert werden kann.
  • Bei den neuen Leadboxes gibt es Stand April 2017 keine Other-Integration. Für Klick-Tipp-Formulare kann man diesen Workaround nutzen oder den Formular-Code direkt in ein HTML-Widget einfügen. Bei letzterer Lösung geht leider die Tracking-Möglichkeit der Opt-Ins durch LeadPages verloren.
  • Bei Splittests erfolgt keine A,B,A,B-Aufteilung des Traffics, sondern diese geschieht zufällig[2]. Das kann dazu führen, dass zum Beispiel eine Variante 280 Aufrufe hat, die andere aber nur 250.

Verschiedenes

  • Stand Dezember 2014 hatte LeadPages über 30.000 Kunden.
  • Seit Mai 2018 kann man LeadPages auch im Automatisierungs-Dienst Zapier nutzen.

Hier kannst du dir selbst ein Bild von LeadPages* machen.

Weiterführendes

                 

Videos

 

  1. a b http://www.leadpages.net/library/infographics/infographic-split-testing-with-bacon/, abgerufen am 12.1.2016
  2. LeadPages-Support am 14.2.2022