PPC

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PPC ist ein Abrechnungsmodell im Internet-Marketing und steht für "Pay Per Click", auf Deutsch also "Zahlen pro Klick".

Wenn man Produkt-Anbieter ist und Werbung schalten lässt (Advertiser), zahlt man dem Werbenetzwerk also Geld für jeden Klick/Besucher. Umgekehrt erhält derjenige, der Werbung auf seiner Website schaltet (Publisher), vom Werbenetzwerk pro Klick eine Vergütung.

Andere Namen für PPC sind "Klickvergütung" oder "CPC" (Cost per Click), wobei CPC eigentlich für den Preis pro einzelnem Klick steht, jedoch nicht für das Gesamtsystem.

Bekannte PPC-Systeme

Populäre PPC-Systeme sind Google AdWords/AdSense und Facebook Ads. Weitere bekannte Systeme sind zum Beispiel Bing Ads (ehemals "Yahoo Search Marketing") und Contaxe.

Tipps für PPC

  • Um mit PPC-Systemen erfolgreich zu sein, muss man kalkulieren, wie viel Umsatz ein Besucher bringt. Die Ausgaben für einen Klick müssen niedriger sein als die Einnahmen, die man durchschnittlich mit einem Besucher macht.
  • Wenn man danach bezahlt wird, wie oft ein Werbebanner angeklickt wird, ist vor allem entscheidend, an welcher Stelle die PPC-Werbung angezeigt wird. Der Werbebanner sollte nicht im untersten Eck der Seite versteckt werden, sondern gut sichtbar platziert werden.
    Es kann ratsam sein, den Code in ein Template zu stecken, so dass die Werbung auf jeder Unterseite deiner Website erscheint.
  • Hier findest du eine Übersicht aktueller Facebook Ads-Kurse.

PPC im Affiliate-Marketing

Für manche Merchants kann der Affiliate nach dem PPC-Model werben. Das heißt der Affiliate erhält eine Provision vom Merchant, wenn ein Besucher auf der Affiliate-Website auf einen Werbebanner des Merchants klickt.

Im Gegensatz zu PPS und PPL wird der Affiliate also nicht erst dann vergütet, wenn der Kunde auf der Seite der Merchants etwas kauft. Der Affiliate erhält allein schon dafür Provision, dass jemand auf das Werbemittel klickt.

Für den Merchant bedeutet PPC, dass er nicht dafür zahlt, dass die eigene Werbung gezeigt wird, sondern nur dann zahlt, wenn die Werbung angeklickt wird. Als Merchant zahlt man also im Endeffekt nur für Leute, die auch wirklich auf die eigene (Verkaufs-)Website kommen.

Weiterführendes